IT-Glossar

Hier finden Sie eine Auswahl von häufig verwendeten IT-Begriffen sowie deren Beschreibung in einer nach Anfangbuchstaben gruppierter Liste.

Add-In

Add-Ins sind vorgefertigte Funktionen oder Makros, die in Software Anwendungen  eingebunden und vollständig in das Hauptprogramm integriert werden können. In der Regel ist es daher nicht möglich, eine Add-In-Installation zu entfernen ohne das Hauptprogramm zu verändern – im Gegensatz zu einem Add-On oder Plug-In.

 

Add-On

Ein Add-On erweitert, im Gegensatz zu einem Plug-In oder einem Add-In, Hard- oder Software mit optionalen Modulen, wobei nur die vorhandenen Bibliotheken der jeweiligen Anwendung genutzt und um bestimmte Funktionen bereichert werden. Das Add-On wird hierbei auf die Anwendung installiert und kann auch jederzeit wieder deinstalliert werden, ohne dabei Auswirkungen auf diese zu haben. Add-Ons werden im Normalfall vom selben Hersteller des Hauptprogramms bereitgestellt.

 

All-in-one PC

Unter einem All-in-one-Computer versteht man einen stationären Computer, bei dem Hauptplatine und Monitorteil in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind. Ein wichtiger Vorteil dieser Bauweise ist, dass ein großer Teil der fehlerträchtigen und auch unansehnlichen Verkabelung entfällt. Zusätzlich reduziert sich der Stromverbrauch.

 

Analytics

Web Analytics oder Web-Analyse oder Webanalytik bezeichnet die Auswertung des Verhaltens von Besuchern auf Websites. Eines der bekanntesten Werkzeug ist Google Analytics, eine Open-Source-Alternative bietet das Programm Piwik (ehemals), heute Matomo.

 

API

API steht für Application Programming Interface und ist eine Programmier-Schnittstelle zur Übergabe von Daten von einem System ins Nächste.

 

App

App ist eine gängige Abkürzung für Application/Programm. Mit App bezeichnet man ein kleines Programm für Rechner, Smartphones und Tablets.

 

Applikation

Mit Anwendungssoftware (auch Anwendungsprogramm, kurz Anwendung oder Applikation; engl.: application software, kurz App) werden kleinere Computerprogramme bezeichnet, die genutzt werden, um eine nützliche oder gewünschte, nicht systemtechnische Funktionalität zu bearbeiten oder zu unterstützen.

 

Arbeitsspeicher

Im Arbeitsspeicher werden Informationen vorübergehend gespeichert, während der Computer seine Funktionen ausführt. Er ist sozusagen das Kurzzeitgedächtnis. Mehr Arbeitsspeicher bedeutet, dass der Computer mehr Daten schnell zugreifbar halten kann und, bis zu einem gewissen Punkt, auch schneller arbeiten kann. Die Größe des Arbeitsspeichers wird i.d.R. in Gigabytes (GB) gemessen - z.B. beim Arbeitsspeicher (RAM) im PC.

 

Authentifizierung

Die Authentifizierung ist der Nachweis der Behauptung der Echtheit. Im Beispiel eines Computerprogrammes, das Zugang zu einem gesicherten Bereich gewähren kann, behauptet der Benutzer zuerst seine Zugangsberechtigung, indem er einen Benutzernamen eingibt. Zusätzlich authentisiert er sich, indem er sein Passwort angibt. Das Programm identifiziert dann den Benutzer anhand dieser Angaben und führt anschließend die Authentifizierung durch, also die Verifizierung der erbrachten Behauptung über die Authentizität.

 

Autoresponder

Autoreply ist eine aus dem Englischen entlehnte Bezeichnung für eine E-Mail, die automatisch (auto) als Antwort (engl.: reply) auf ein Ereignis (in der Regel eine eingehende E-Mail) versendet wird. Der Mechanismus, der ein solches Autoreply erzeugt, wird als Autoresponder bezeichnet und ist eine Sonderform eines E-Mail-Robots. Autoreplys werden in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt, zum Beispiel zur Bestätigung von Bestellvorgängen, Änderungen an Mailinglisten sowie für Unzustellbarkeits- oder Abwesenheits-Nachrichten (Out of office reply, OOOR).

Backend

Als Backend bezeichnet man den Pflegebereich eines Content-Management-Systems. Hier werden Veränderungen vorgenommen und grundsätzliche inhaltliche und technische Dinge einer Website gepflegt.

 

Backup

Datensicherung (engl.: backup) bezeichnet das Kopieren von Daten in der Absicht, diese im Fall eines Datenverlustes zurückkopieren zu können. Die auf dem Speichermedium gesicherten Daten werden als Sicherungskopie bezeichnet. Die Wiederherstellung der Originaldaten aus einer Sicherungskopie bezeichnet man als Datenwiederherstellung, Datenrücksicherung oder (engl.:) Restore.

 

Betriebssystem

Ein Betriebssystem (OS, Operating System) ist eine Zusammenstellung von Computerprogrammen, die die Systemressourcen eines Computers wie Arbeitsspeicher, Festplatten, Ein- und Ausgabegeräte verwaltet und diese Anwendungsprogrammen zur Verfügung stellt. Das Betriebssystem bildet dadurch die Schnittstelle zwischen den Hardware-Komponenten und der Anwendungssoftware des Benutzers.

 

Bildschirmauflösung

Jeder Monitor besitzt eine variabel einstellbare Auflösung – also die Anzahl der Pixel in horizontaler und vertikaler Richtung. Diese Auflösung kann vom User geändert werden. Je höher die Auflösung, desto schärfer sind die dargestellten Inhalte – desto „kleiner“ wird aber auch die Darstellungsweise. 

 

BIOS

Kurzform für „Basic Input/Output System“. Das BIOS stellt die unterste Schnittstelle zwischen Hardware und Software dar: Auf einem Festspeicher abgelegt, bringt es die Hardware in Gang und „verschaltet“ beim Start die verschiedenen Komponenten des Computers miteinander. Es ist zuständig für den Selbsttest des Systems, initialisiert die Systemkomponenten und leitet den Boot-Vorgang ein. An dieser Stelle übernimmt dann das – im Gegensatz zum BIOS – austauschbare Betriebssystem. Das BIOS ist auf die Hardware-Komponenten des betreffenden Computers zugeschnitten.

 

Bit/Byte

Die kleinste Dateneinheit. Ein Bit hat entweder den Wert null oder eins. Acht Bit bilden ein Byte. 1024 Byte entsprechen einem Kilobyte, 1024 Kilobyte sind ein Megabyte.

 

Blog

Das oder auch der Blog oder auch Weblog (Wortkreuzung aus engl.: Web und Log für Logbuch) ist ein auf einer Website geführtes und damit meist öffentlich einsehbares Tagebuch oder Journal, in dem mindestens eine Person, der Blogger, international auch Weblogger genannt, Aufzeichnungen führt, Sachverhalte protokolliert („postet“) oder Gedanken niederschreibt.

 

Bluetooth

Bluetooth ist ein in den 1990er-Jahren durch die Bluetooth Special Interest Group (SIG) entwickelter Industriestandard für die Datenübertragung zwischen Geräten über kurze Distanz per Funktechnik (WPAN). Dabei sind verbindungslose sowie verbindungsbehaftete Übertragungen von Punkt zu Punkt und Ad-hoc- oder Piconetze möglich. Der Name „Bluetooth“ leitet sich vom dänischen König Harald Blauzahn (engl.: Harald Bluetooth) ab, der verfeindete Teile von Norwegen und Dänemark vereinte.

 

Blu-Ray

Die Blu-ray Disc (umgangssprachliche Kurzform Blu-ray) ist ein digitales optisches Speichermedium. Sie wurde als High-Definition-Nachfolgerin der DVD entwickelt und bietet ihrem Vorläufer gegenüber eine erheblich gesteigerte Datenrate und Speicherkapazität. Auf Blu-rays können daher Filme und Musik (Pure Audio) mit deutlich höherer Auflösung gespeichert werden.

 

Bot

Unter einem Bot (engl.: robot  = Roboter) versteht man ein Computerprogramm, das weitgehend automatisch sich wiederholende Aufgaben abarbeitet, ohne dabei auf eine Interaktion mit einem menschlichen Benutzer angewiesen zu sein. Beispiele für Bots sind die Webcrawler von Internet-Suchmaschinen. „Bösartige“ Bots werden beispielsweise zum Sammeln von E-Mail-Adressen für Werbezwecke sowie für das massenhafte unautorisierte Kopieren von Webinhalten bis hin zum systematischen Ausspionieren von Softwarelücken von Servern eingesetzt. Kommunizieren Bots untereinander, so spricht man von einem Bot-Netz oder Botnet.

 

Browser

Der Begriff Webbrowser oder auch Browser bezeichnet ein Programm, mit dessen Hilfe sich Websites darstellen lassen bzw. man zwischen Websites navigieren kann. Der weltweit erste Webbrowser wurde 1990 von Tim Berners-Lee entwickelt, die heute am meisten genutzten Browser sind Google Chrome, Firefox, der Internet Explorer (Edge), Safari und Opera.

 

Bug

Ein Programmfehler oder Softwarefehler oder Software-Anomalie, häufig auch Bug (engl.: bug , wörtlich: Käfer) genannt, bezeichnet im Allgemeinen ein Fehlverhalten von Computerprogrammen. Dies tritt auf, wenn der Programmierer eine bestimmte Festlegung der Spezifikation nicht oder falsch umgesetzt hat, oder wenn die Laufzeitumgebung fehlerhaft bzw. anders als erwartet, arbeitet. Weiterhin können auch Unvollständigkeit, Ungenauigkeit oder Mehrdeutigkeiten in der Spezifikation des Programms zu „Fehlern“ führen. Als spezielle Instrumente zur Suche nach den Ursachen für Fehler in Programmen sind sogenannte Debugger hilfreich, mit denen ein Programm Schritt für Schritt ausgeführt und kontrolliert werden kann.

 

Byte

Eine Dateneinheit. Ein Bit hat entweder den Wert null oder eins. Acht Bit bilden ein Byte. 1024 Byte entsprechen einem Kilobyte, 1024 Kilobyte sind ein Megabyte.

CD

Die Compact Disc (kurz CD, engl.: kompakte Scheibe) ist ein optischer Speicher, der Anfang der 1980er Jahre zur digitalen Speicherung von Musik von Philips/PolyGram und Sony eingeführt wurde und die Schallplatte ablösen sollte. Später wurde das Format der Compact Disc erweitert, damit man nicht nur Musik (CD-DA) abspeichern konnte. Als CD-ROM wird sie seitdem auch zur Speicherung von Daten für Computer eingesetzt. Als beschreibbare CD-R löste sie Ende der 1990er Jahre die Compact Cassette als bevorzugtes Audio-Aufnahmemedium im Privatbereich ab, wurde aber in den 2000er Jahren durch die MP3-Technologie weitgehend verdrängt.

 

Chat

Chat (engl.: to chat  = plaudern, sich unterhalten; auch Online-Chat) bezeichnet die elektronische Kommunikation in Echtzeit, meist über das Internet.

 

Cloud Computing

Unter Cloud Computing (deutsch: Rechnen in der Wolke) versteht man das Speichern von Daten (Filehosting) in einem entfernten Rechenzentrum, aber auch die Ausführung von Programmen, die nicht auf dem lokalen Arbeitsplatzcomputer oder Server installiert sind, sondern eben entfernt in der (metaphorischen) Wolke (engl.: cloud). Technischer formuliert umschreibt das Cloud Computing den Ansatz, abstrahierte IT-Infrastrukturen (z. B. Rechenkapazität, Datenspeicher, Netzkapazitäten oder auch fertige Software) dynamisch an den Bedarf angepasst über ein Netz zur Verfügung zu stellen. Die Spannweite der im Rahmen des Cloud Computings angebotenen Dienstleistungen umfasst das gesamte Spektrum der Informationstechnik und beinhaltet unter anderem Infrastruktur (z. B. Rechenleistung, Speicherplatz), Plattformen und Software.

 

CMS

Ein Content-Management-System (kurz: CMS, deutsch: „Inhaltsverwaltungssystem“) ist eine Software zur gemeinschaftlichen Erstellung, Bearbeitung und Organisation von Inhalten (Content) zumeist in Webseiten, aber auch in anderen Medienformen. Diese können aus Text- und Multimedia-Dokumenten bestehen. Ein Autor mit Zugriffsrechten kann ein solches System in vielen Fällen mit wenig Programmier- oder HTML-Kenntnissen bedienen, da die Mehrzahl der Systeme über eine grafische Benutzeroberfläche verfügen. WordPress, Joomla und Drupal zählen zu den bekanntesten und sind derzeit die meistverwendeten Open-Source-CMS. TYPO3 wird vor allem im deutschsprachigen Raum eingesetzt.

 

Computer-Ports

Port im Zusammenhang mit Computer-Hardware bezeichnet eine externe Schnittstelle, an die man weitere Geräte mit einem Kabel (zum Beispiel USB-Port) anschließen kann.

 

CPU

Die Zentraleinheit, Central Processing Unit (CPU), ist die zentrale Komponente eines Computers. Es ist ein Mikroprozessor, der den gesamten Rechner und seine Rechenoperationen überwacht, steuert, die Ergebnisse und Zwischenergebnisse speichert und die jeweils benötigten Daten für die Rechenoperationen vorrätig hält.

 

CSV

Das Dateiformat CSV steht für englisch Comma-separated values (seltener Character-separated values[1]) und beschreibt den Aufbau einer Textdatei zur Speicherung oder zum Austausch einfach strukturierter Daten. Die Dateinamenserweiterung lautet .csv.

Ein allgemeiner Standard für das Dateiformat CSV existiert nicht, jedoch wird es im RFC 4180 grundlegend beschrieben. Die zu verwendende Zeichenkodierung ist ebenso wenig festgelegt; 7-Bit-ASCII-Code gilt weithin als der kleinste gemeinsame Nenner.

In CSV-Dateien können Tabellen oder eine Liste unterschiedlich langer Listen abgebildet werden.

Als Alternative zum CSV-Format wurde früher auch das Simple Data Format (SDF) verwendet.

Kompliziertere, beispielsweise geschachtelte Datenstrukturen können durch zusätzliche Regeln oder in verketteten CSV-Dateien gespeichert werden. Um sie in einer Datei abzuspeichern, eignen sich jedoch andere Formate wie XML oder EDIFACT besser.

Desktop

Desktop (engl.: Fläche des Schreibtisch) steht für:
– Desktop (grafische Benutzeroberfläche), die Arbeitsfläche eines Computers mit grafischer Benutzeroberfläche
– Desktop-Computer, eine Bauform von Computern für den Schreibtisch
– Desktop-Umgebung (desktop environment)
– Arbeitsplatzrechner, ein PC, der zur Bildschirmarbeit genutzt wird“

 

Display

Ein  Display oder Bildschirm (auch Screen oder Monitor) ist eine elektrisch angesteuerte Anzeige ohne bewegliche Teile zur optischen Signalisierung von veränderlichen Informationen wie Bildern oder Zeichen. Der Bildschirm kann dabei ein eigenständiges Gerät oder Teil eines Gerätes sein.

 

DisplayPort

DisplayPort ist ein genormter, universeller und lizenzfreier Verbindungsstandard für die Übertragung von Bild- und Tonsignalen. Anwendungsbereiche sind im Wesentlichen der Anschluss von Bildschirmen und Fernsehgeräten an Computer, DVD-Spieler und ähnliche Geräte.

 

DNS

Ein Domain Name System (DNS) ist ein Namensdienst, ein online verteiltes Datenbanksystem, in dem die IP-Adressen von Rechnern in Domainnamen umgesetzt werden. So wird beispielsweise aus der komplizierten IP-Adresse 89.31.143.1 die Domain-Adresse landeskirche-hannovers.de. Umgekehrt kann das DNS-System aus den Domainnamen die IP-Adressen ableiten und darüber eine Netzwerkverbindung zu dem Rechner herstellen.

 

Doodle

Doodle (engl.: to doodle = kritzeln) ist ein kostenlos im Internet verfügbares Werkzeug zur Erstellung von Terminumfragen oder einfachen Online-Umfragen, das sich anonym und wahlweise mit oder ohne Registrierung nutzen lässt.
Leider bestehen hier große Datenschutzbedenken! Wir raten von der Verwendung ab!

 

Double Opt-in

Opt-in (engl.: to opt (for something) = optieren, sich für etwas entscheiden) ist ein ausdrückliches Zustimmungsverfahren, bei dem der Endverbraucher Werbekontaktaufnahmen vorher – meist durch E-Mail, Telefon oder SMS – explizit bestätigen muss. Beim Double-Opt-in muss der Eintrag der Abonnentenliste in einem zweiten Schritt bestätigt werden. Meist wird hierzu eine E-Mail-Nachricht mit Bitte um Bestätigung an die eingetragene Kontaktadresse gesendet.

 

Download

Als Download oder Herunterladen bezeichnet man in der elektronischen Datenverarbeitung (EDV) das Empfangen von Daten auf dem eigenen Computer, dem Client, die über ein Netzwerk, meistens das Internet, von einem Server stammen. Auch die übertragenen oder zur Übertragung bereitgestellten Daten selbst werden als Download bezeichnet. Der Download ist das Gegenstück zum Upload bzw. dem Hochladen. Durch die zunehmende Verbreitung schneller Internet-Anschlüsse spielen Downloads seit 2000 eine stetig wichtiger werdende Rolle beim kommerziellen Vertrieb und dem privaten Austausch von digitalen Gütern wie Software, Musik, Filmen und E-Books.

 

Dropdown

Eine Dropdown-Liste (auch Drop-down-Liste) oder Dropdown-Listenfeld (engl.: to drop down = herunterfallen) ist ein Steuerelement einer grafischen Benutzeroberfläche, mit dem ein Benutzer einen Wert aus einer vorgegebenen Liste von Werten auswählen kann. Im Grundzustand wird dabei ein schreibgeschütztes Textfeld mit einer der Höhe des Textfeldes angepassten Schaltfläche angezeigt. Durch eine Benutzeraktion, beispielsweise einen Mausklick oder ein Tastaturkürzel, klappt eine Liste mit Werten nach unten oder oben auf.

 

Drucker

Ein Drucker (engl.: printer) ist in der Datenverarbeitung das Peripheriegerät eines Computers zur Ausgabe von Daten (z. B. Texte, Zeichen, Zahlen, Grafiken, Fotos, Diagrammen etc.) auf ein Trägermedium, meist Papier.
Fotokopierer können im weiteren Sinne ebenfalls als Drucker betrachtet werden: Durch Einscannen oder eine simultane Belichtung der Vorlage wird in diesen Geräten ein Abbild vom Original erzeugt und dieses danach gedruckt. Neuere Kopiergeräte können zusätzlich auch als Drucker im herkömmlichen Sinne verwendet werden. Sogenannte Multifunktionsgeräte arbeiten als Scanner, Drucker, Faxgerät und Offline-Kopierer.

 

Dual Core

Als Doppelkernprozessor (auch Dual-Core-Prozessor) bezeichnet man einen Mehrkernprozessor mit zwei Hauptprozessoren. Mikroprozessoren mit einem Hauptprozessor bezeichnet man zur Abgrenzung als Einzelkernprozessor (auch Single-Core-Prozessor). Mikroprozessoren mit drei Hauptprozessoren werden Triple-Core-Prozessoren oder Dreikernprozessoren genannt. Diese Terminologie lässt sich entsprechend fortsetzen.

 

DVD

Die DVD ist ein digitales Speichermedium, das im Aussehen einer CD ähnelt, aber über eine deutlich höhere Speicherkapazität verfügt. Sie zählt zu den optischen Datenspeichern. Das Akronym „DVD“ geht ursprünglich auf die Abkürzung von „digital video disc“ zurück, später wurde die Abkürzung als „Digital Versatile Disc“ (engl.: digitale vielseitige Scheibe) interpretiert. Die DVD gibt es in zahlreichen Varianten, die als DVD-Formate bezeichnet werden: Spezielle DVD-Formate, die für bestimmte Verwendungszwecke optimierte Datenstrukturen aufweisen (und ursprünglich nur Lesezugriff erlaubten): DVD-Video, DVD-Audio, DVD-ROM und Hybrid-DVD und für den Konsumenten beschreibbare DVD-Formate: DVD-RAM, DVD−R, DVD+R u.a.

 

DVI

Digital Visual Interface (DVI) ist eine elektronische Schnittstelle zur Übertragung von Videodaten. Im Computer-Bereich entwickelte sich DVI zu einem Standard für den Anschluss von TFT-Monitoren an die Grafikkarte eines Computers. Es gibt Fernseher, die über einen DVI-Eingang Signale von digitalen Quellen, etwa Computer oder DVD-Player, verarbeiten. In der Unterhaltungselektronik ist die HDMI-Schnittstelle wesentlich weiter verbreitet.

Endgerät

Unter einem Endgerät, oder auch Teilnehmerstation, versteht man in der Informationstechnik (IT) und der Telekommunikationstechnik (TK) ein Gerät (zum Beispiel PC, Telefon oder Anrufbeantworter), das an einen Netzabschluss eines öffentlichen oder privaten Daten- oder Telekommunikationsnetzes angeschlossen ist. Dabei kann es sich um eine direkte elektrische/optische Verbindung handeln, beispielsweise mit einem Steckverbinder, oder um eine Funkverbindung wie bei einem Mobiltelefon.

 

Ethernet-Anschluss

Ein Ethernet-Anschluss verbindet Geräte wie Computer, Laptops oder Drucker
in ein lokales Netzwerk (LAN, Local Area Network) und über einen Modem bzw. Router in das Internet. Ethernet-Anschlüsse sind der heutige Standard für ein lokales Netzwerk.“

Facebook

Facebook ist ein soziales Netzwerk, das vom gleichnamigen US-amerikanischen Unternehmen Facebook Inc. betrieben wird. Der Name bezieht sich auf die sogenannten Facebooks (Engl. wörtlich: Gesichtsbuch, sinngemäß: Jahrbuch) mit Abbildungen von Studenten, die an manchen US-amerikanischen Colleges verteilt werden. Facebook ermöglicht die Erstellung von privaten Profilen zur Darstellung der eigenen Person, von Unternehmensseiten zur geschäftlichen Präsenz, sowie von Gruppen zur privaten Diskussion gemeinsamer Interessen. Die Profile können durch Freundschaftsanfragen untereinander vernetzt werden.

 

Festplatte

Die Festplatte (engl.: hard disk (HD) oder hard disk drive (HDD)) ist ein magnetisches Speichermedium der Computertechnik; auf ihr können beliebige Dateien (z.B. das Betriebssystem oder persönliche Daten) dauerhaft gespeichert, anschließend benutzt und verändert werden. Das Fassungsvermögen einer Festplatte oder auch Speicherkapazität wird heute normalerweise in Gigabyte (GB) oder Terrabyte (TB) angegeben.

 

File Sharing

Der Begriff Filesharing kommt aus dem Englischen und bedeutet wörtlich übersetzt „Dateien teilen“. Im aktuellen Sprachgebrauch wird mit dem Wort Filesharing das Tauschen von Dateien im Internet mittels so genannter Peer-to-Peer Tauschbörsen (P2P – Peer: Gleichgestellter, Ebenbürtiger) bezeichnet.

 

Firefox

Mozilla Firefox, auch kurz Firefox genannt, ist ein freier Webbrowser des Mozilla-Projektes. Er wurde im September 2002 veröffentlicht 

 

Firewall

Eine Firewall (engl.: firewall = Brandwand oder Brandmauer) ist ein Sicherungssystem – Hard- oder Software, die zwischen Rechner oder lokalen Netzwerken und öffentlichen Netzen geschaltet wird, um den Zugriff auf Rechner von außen durch unbefugte Dritte zu verhindern und so interne Daten zu schützen. Auf einzelnen Rechnern installierte Firewalls, die mit dem Internet verbunden sind, werden Personal Firewall genannt.

 

FTP

File-Transfer-Protocol oder kurz FTP ist die englische Bezeichnung für „Dateiübertragungsverfahren“ und entstand schon im Jahre 1985, wo es als Netzwerkprotokoll zur Übertragung von Dateien über IP-Netzwerke konzipiert wurde. Somit gilt das File-Transfer-Protocol als eines der ältesten Protokolle, die es im Zusammenhang mit dem Internet gibt. Die wichtigste Aufgabe, die das FTP hierbei erfüllt, ist die Kommunikation zwischen Server und Endgerät.

Gigabyte

Ein Gigabyte (abgekürzt GB oder auch GByte) ist eine Maßeinheit für die Kapazität der Datenspeicher eines Computers und entspricht ungefähr einer Milliarde Bytes. Exakt ist ein Gigabyte zwei hoch 30 Byte bzw. 1.073.741.824 Byte in Dezimal-Schreibweise groß. Ein Gigabyte entspricht 1000 Megabyte oder 0,001 Terabyte. Die Vorsilbe „Giga“ stammt übrigens vom griechischen Wort für „Riese“ ab

.

Gigahertz

Hertz ist die Einheit für die Frequenz.  Abgekürzt wird sie mit dem Zeichen Hz. Mit dem Begriff Frequenz bezeichnet man die Anzahl von Schwingungen pro Sekunde. Das Wort stammt vom lateinischen „frequentia“ und bedeutet übersetzt „Häufigkeit“. 1.000 Schwingungen pro Sekunde werden als Kilohertz (kHz) bezeichnet, eine Million Schwingungen pro Sekunde sind ein Megahertz (Mhz), eine Milliarde Schwingungen pro Sekunde kennt man als Gigahertz (GHz). Wenn der Computer  zum Beispiel 2 GHz hat, dann bedeutet das, dass der taktgebende Mechanismus im Computer zwei Milliarden mal pro Sekunde schwingt. Man sagt auch, die Taktfrequenz beträgt 2 Gigahertz.

 

Grafikkarte

Die Grafikkarte ermöglicht es dem Computer, visuelle Informationen (Text, Bilder, Video und alles, was man auf dem Computerbildschirm sehen kann) zu verarbeiten und anzuzeigen. Es gibt zwei Hauptarten von graphischen Prozessoren: Eine integrierte Graphikkarte ist im Computer eingebaut und benutzt den Arbeitsspeicher des Computers. Eine dedizierte Graphikkarte hat ihren eigenen Arbeitsspeicher. Ausschlaggebende Faktoren sind hier die Größe des vorhandenen Arbeitsspeichers und die Aufgaben, die man ausführen möchte.

Hashtag

Ein Hashtag (zusammengesetzt aus engl. hash für das Schriftzeichen Doppelkreuz [„#“] und engl.: tag = Markierung) ist ein Schlagwort in Benutzung, als solches gekennzeichnet durch den Hinweis auf die Existenz einer Definition. Die so ausgezeichnete Zeichenkette fungiert (pragmatisch) als Meta-Tag und Meta-Kommentierung. Diese Form der Verschlagwortung erfolgt innerhalb des Fließtextes. Soziale Netzwerke wie Pinterest, Facebook und Mikroblogging-Dienste wie Twitter nutzen diese Angaben, um die Suche innerhalb ihres Netzwerks nach so verschlagworteten Begriffen zu erleichtern.

 

HDMI

High Definition Multimedia Interface (engl.: kurz HDMI) ist eine seit Mitte 2003 entwickelte Schnittstelle für die digitale Bild- und Ton-Übertragung in der Unterhaltungselektronik. Sie vereinheitlicht existierende Verfahren, kann eine höhere Qualität erzeugen und hat außerdem ein zusammenhängendes Kopierschutz­Konzept (DRM).

 

Homepage

Mit Homepage (engl.: wörtlich übersetzt „Zuhauseseite“), auch Hauptseite, wird eine Website bezeichnet, die für eine ganze Internetpräsenz steht. Im engeren Sinne bezeichnet sie die Seite, die als zentrale Ausgangsseite eines Internetauftritts angezeigt wird. Im weiteren Sinne wird Homepage auch als Bezeichnung für einen gesamten Internetauftritt verwendet und mit der Website gleichgesetzt.

 

Hot Spots

Hot Spots sind öffentliche drahtlose Internetzugriffspunkte, die (oft gegen Bezahlung) für jedermann zugänglich sind. Sie sind sowohl in öffentlichen Räumen (Bibliotheken, Krankenhäusern, Flughäfen, Bahnhöfen usw.) als auch in privaten, z. B. Restaurants, Cafés, Hotels etc. installiert. Es kommt fast ausschließlich eines der Protokolle der IEEE 802.11-Familie (umgangssprachlich WiFi oder WLAN genannt), zur Anwendung, eine Verbindung zum Hot Spot ist dadurch mit einer Vielzahl an Geräten möglich, weil die Protokoll-Familie in Mobilgeräten sehr häufig unterstützt wird.

Instagram

Instagram ist ein kostenloser Online-Dienst zum Teilen von Fotos und Videos. Zur Nutzung steht eine App für Android, iOS und Windows Phone zur Verfügung. Nutzer können ihre Fotos und Videos mit Filtern versehen. In Anlehnung an die Kodak Instamatic und an Polaroid-Kameras haben mit Instagram gemachte Fotos und Videos eine quadratische Form. Instagram ist eine Mischung aus Microblog und audiovisueller Plattform und ermöglicht es, Fotos auch in anderen sozialen Netzwerken zu verbreiten.

 

IP-Adresse

Eine IP-Adresse ist eine Adresse in Computernetzen, die – wie das Internet – auf dem Internetprotokoll (IP) basiert. Sie wird Geräten zugewiesen, die an das Netz angebunden sind, und macht die Geräte so adressierbar und damit erreichbar. Die IP-Adresse kann einen einzelnen Empfänger oder eine Gruppe von Empfängern bezeichnen (Multicast, Broadcast). Umgekehrt können einem Computer mehrere IP-Adressen zugeordnet sein.
Die IP-Adresse wird verwendet, um Daten von ihrem Absender zum vorgesehenen Empfänger transportieren zu können. Ähnlich der Postanschrift auf einem Briefumschlag werden Datenpakete mit einer IP-Adresse versehen, die den Empfänger eindeutig identifiziert. Aufgrund dieser Adresse können die „“Poststellen“, die Router, entscheiden, in welche Richtung das Paket weitertransportiert werden soll. Im Gegensatz zu Postadressen sind IP-Adressen nicht an einen bestimmten Ort gebunden.“

 

IT

IT steht für den englischen Begriff „Information Technology“ und kann unter der Bezeichnung „Informationstechnik“ ins Deutsche übersetzt werden. Der Begriff Informationstechnologie wird oftmals ebenso als Synonym verwendet. Die Informationstechnik dient den Menschen als Bindeglied zwischen ihnen und der Maschine, indem Hard- und Software genutzt werden, um technische Daten aller Art zu verwalten. Heutzutage bezeichnet IT eine gesamte Industrie, die unter anderem die Bereiche der Kommunikations-IT, Unterhaltungs-IT sowie der Business-IT umfasst.

Java

Java ist eine objektorientierte Programmiersprache und eine eingetragene Marke des Unternehmens Sun Microsystems (2010 von Oracle aufgekauft).

Kilobyte

Die Größe von Computerdaten wird in Byte gemessen. Genaugenommen sind 1 Kilobyte 1024 Bytes, da sich dieser Wert aus Potenzen der Zahl 2 ergibt. In der Computertechnik hat es sich aber eingebürgert, abgerundet mit 1000 Byte zu rechnen. Mit diesem Wert wird die Speicherkapazität eines Computers angegeben. 1024 Byte sind ein Kilobyte(KB), 1024 Kilobyte ein Megabyte(MB) und 1024 Megabyte ein Gigabyte (GB).

LAN

Local Area Network (LAN); Datenkommunikationssystem (Netz), das die Übertragung von Daten zwischen mehreren unabhängigen Datenstationen (v.a. Rechnern) mit hoher Übertragungsgeschwindigkeit und mit niedriger Fehlerrate in einem begrenzten geografischen Gebiet ermöglicht. Es befindet sich i.d.R. im Besitz und Gebrauch einer einzelnen Organisation.

 

Laptop

Laptop geht auf das gleichbedeutende englische „laptop“ oder auch „laptop computer“ zurück. Dieses besteht aus „lap“ → engl.: Schoß und „top“ → engl.: Oberfläche, Oberseite, Tischplatte, und wurde nach dem Vorbild von Desktop gebildet. Die Bezeichnung drückt somit aus, dass man den Computer bei der Benutzung auf dem Schoß oder auf den Knien abstellen kann. Der Begriff „Notebook“ → engl.: Notizbuch wird heute als Synonym für Laptop verwenden. Beide bezeichnen kleine tragbare Personal Computer, die einen Akku bzw. Stromanschluss besitzen und sich somit transportieren und mobil betreiben lassen.

 

Linux

Linux ist ein UNIX-ähnliches Betriebssystem. Es wurde entwickelt, um Anwendern von PCs ein freies beziehungsweise kostengünstiges Betriebssystem zur Verfügung zu stellen. Linux ist streng genommen nur der Kernel des Betriebssystems. Er wurde von Linus Torvalds an der Universität in Helsinki (Finnland) entwickelt. Um das Betriebssystem zu vervollständigen, haben Torvalds und andere Entwickler Komponenten verwendet, die von der Free Software Foundation (FSF) für das GNU-Projekt entwickelt wurden. Linux ist die Kurzform von Linus kombiniert mit UNIX.

Maus

Die Maus ist ein Eingabegerät (Befehlsgeber) bei Computern. Die Entwicklung grafischer Benutzeroberflächen hat die Computermaus zu einem heute praktisch an jedem PC verfügbaren Standardeingabegerät gemacht. Die Alternativen sind die Bedienung des Rechners über einen Trackball, einen Trackpoint, eine Tastatur, einen Touchscreen oder ein Grafiktablett.

 

Megabyte

Die Größe von Computerdaten wird in Byte gemessen. Genaugenommen sind 1 Kilobyte 1024 Bytes, da sich dieser Wert aus Potenzen der Zahl 2 ergibt. In der Computertechnik hat es sich aber eingebürgert, abgerundet mit 1000 Byte zu rechnen. Mit diesem Wert wird die Speicherkapazität eines Computers angegeben. 1024 Byte sind ein Kilobyte(KB), 1024 Kilobyte ein Megabyte(MB) und 1024 Megabyte ein Gigabyte (GB).

 

Microsoft Office

Microsoft Office ist ein verbreitetes Bürosoftwarepaket der Firma Microsoft zur Text- und Datenverarbeitung. Office beinhaltet standardmäßig die Programme Word, Excel, PowerPoint und Outlook.

 

Mini DisplayPort

Ein DisplayPort ist ein genormter, universeller und lizenzfreier Verbindungsstandard für die Übertragung von Bild- und Tonsignalen. Anwendungsbereiche sind im Wesentlichen der Anschluss von Bildschirmen und Fernsehgeräten an Computer, DVD-Spieler und ähnliche Geräte. Im Oktober 2008 führte Apple eine kleinere, proprietäre Variante ein, den Mini DisplayPort, der hauptsächlich von Apple für seine Macs verwendet wird, weil diese keine HDMI-Schnittstelle haben und ohne dieses spezielle Kabel keinen Anschluss an Fernseher oder Beamer finden.

 

Monitor

Als Monitor (lat.: monere = ermahnen, warnen), Computermonitor oder Display bezeichnet man den Computer-Bildschirm.  Er ist ein Ausgabegerät (Datensichtgerät), das dem Benutzer die Daten für das Auge sichtbar macht.

 

Mozilla Firefox

siehe Firefox

 

MP3

MP3, Eigenschreibweise mp3, (Bezeichnung nach der Dateinamenserweiterung; eigentlich MPEG-1 Audio Layer III oder MPEG-2 Audio Layer III) ist ein Verfahren zur verlustbehafteten Kompression digital gespeicherter Audiodaten. MP3 bedient sich dabei der Psychoakustik mit dem Ziel, nur für den Menschen wahrnehmbare Signalanteile zu speichern. Dadurch wird bei nicht oder nur kaum verringerter wahrgenommener Audioqualität eine starke Reduktion der Datenmenge möglich.

Netzwerk

Ein Netzwerk ist ein System von mehreren Computern, die miteinander verbunden sind; in einem Netzwerk können die Teilnehmer Datenbanken, Drucker, Internetzugang usw. gemeinsam nutzen und über Mailverkehr gemeinsam kommunizieren.

 

Notebook

Der Begriff Notebook (engl: Notizbuch) wird heute als Synonym für Laptop verwendet. Laptop geht auf das gleichbedeutende englische „laptop“ oder auch „laptop computer“ zurück. Dieses besteht aus „lap“ (engl.: Schoß) und „top“ (engl.: Oberfläche, Oberseite, Tischplatte), und wurde nach dem Vorbild von Desktop gebildet. Die Bezeichnung drückt somit aus, dass man den Computer bei der Benutzung auf dem Schoß oder auf den Knien abstellen kann. Beide bezeichnen kleine tragbare Personal Computer, die einen Akku bzw. Stromanschluss besitzen und sich somit transportieren und mobil betreiben lassen.

Open Source

Open Source bzw. quelloffen wird als Begriff für Software verwendet, deren Quelltext offenliegt und frei verfügbar ist. Im engeren Sinne steht Open Source Software (OSS) für Software, die die Definition der Open Source Initiative (OSI) erfüllt, beispielsweise darüber, dass diese Software einer OSI anerkannten Open-Source-Softwarelizenz unterliegt.[1] Im weiteren nicht nur auf Software bezogenem Sinne steht „Open Source“ für frei verfügbares Wissen und Information im Allgemeinen und hat dadurch die Gründung neuer „Open“-Bewegungen inspiriert, beispielsweise Open Content, Open Source Hardware und Open Access.

 

Optisches Laufwerk

Ein optisches Laufwerk ist ein Gerät zum Zugriff auf optische Datenträger. Verbreitet sind:
-das CD-ROM-Laufwerk: liest CDs
-der CD-Brenner: liest und beschreibt CDs und CD-RWs
-das DVD-Laufwerk: liest CDs und DVDs
-das Combo-Laufwerk: liest CDs und DVDs, beschreibt jedoch nur CDs
-der DVD-Brenner: liest und beschreibt CDs und DVDs
-der Blu-ray-Brenner: liest und beschreibt Blu-ray Discs, CDs und DVDs“

 

Microsoft Outlook

Microsoft Outlook für Windows und OS X ist ein verbreiteter Personal Information Manager (PIM) der Firma Microsoft. Er ist der bevorzugte E-Mail-Client für den Zugriff auf Microsoft Exchange-Server. Microsoft Outlook bietet dabei nicht nur Zugriff auf Exchange-E-Mail-Konten, sondern beinhaltet zudem Funktionen zur Verwaltung von Kontakten, Aufgaben und Kalender-Einträgen.

PDF

Das Portable Document Format (kurz PDF; dt.: (trans)portables Dokumentenformat) ist ein plattformunabhängiges Dateiformat für Dokumente, das vom Unternehmen Adobe Systems entwickelt und 1993 veröffentlicht wurde.
Ziel war es, ein Dateiformat für elektronische Dokumente zu schaffen, das diese unabhängig vom ursprünglichen Anwendungsprogramm, vom Betriebssystem oder von der Hardwareplattform originalgetreu weitergeben kann. “

 

Pixel

Mit Pixel, Bildpunkt, Bildzelle oder Bildelement werden die einzelnen Farbwerte einer digitalen Rastergrafik bezeichnet . „Pixel“ ist ein Kunstwort aus den Abkürzungen der englischen Wörter „pictures“ (umgangssprachlich verkürzt „pics“) und „element“ und wird oft mit px abgekürzt.

 

Podcast

Podcast bezeichnet abonnierbare Audio- und Videobeiträge, die über das Internet zu beziehen sind. Bei dem Begriff Podcast handelt es sich dabei um ein Kunstwort, welches sich aus Pod für „“play on demand“ und „“cast““, abgekürzt vom Begriff „“Broadcast““ (Rundfunk), zusammensetzt.

 

Port

Port im Zusammenhang mit
-Computer-Hardware bezeichnet eine externe Schnittstelle, an die man weitere Geräte mit einem Kabel (zum Beispiel Parallelport, serielle Schnittstelle oder USB-Port) anschließen kann oder in die man Steckkarten einschieben kann (zum Beispiel PCI-Port).
-Computer-Hardware bezeichnet eine interne Schnittstelle, die per I/O-Bus (I/O = Input/Output) über die so genannte Port-Adresse angesprochen wird. Zusatzkarten (ISDN, Serielle Schnittstelle, LAN) können vom Treiber über einen Port angesprochen werden. Beispiel Port 0x300.
-Rechnernetzen ist eine Anschlussbuchse an Netzwerkkomponenten (zum Beispiel Switches, Router, Hubs, Bridges, Patchpanel) zum Verbinden von diesen untereinander oder zum Anschluss von Endgeräten an diese.“

 

Prozessor

Der Prozessor ist das Gehirn des Computers, das Informationen verarbeitet. Ein schnellerer Computer hat normalerweise auch einen schnelleren Prozessor. Prozessoren gibt es mit einer unterschiedliche Anzahl an sogenannten Cores (dt.: Kerne): single, dual, quad,… und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, die in Gigahertz (GHz) gemessen werden.

QR-Code

Der QR-Code (engl.: quick response = schnelle Antwort, als Markenbegriff „QR Code“) ist eine Methode, Informationen so aufzuschreiben, dass diese besonders schnell maschinell gefunden und eingelesen werden können. Aufgrund einer automatischen Fehlerkorrektur ist dieses Verfahren sehr robust und daher weit verbreitet. QR-Codes sind 2D-Codes, die von Handys, Smartphones und Tablets eingescannt und ausgelesen und in denen Webadressen, Telefonnummern, SMS und freier Text untergebracht werden können. Sie verbinden physische und virtuelle Welt und spielen u.a. im Publikationswesen und im Marketing eine Rolle.

Bendel, Oliver. QR-Code. Beitrag für das Gabler Wirtschaftslexikon. Springer Gabler, Wiesbaden 2012. Über http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/qr-code.html.

Responsive Design

Im Gegensatz zum Adaptive Design passt sich das Responsive Webdesign flexibel der Größe des Browserfensters an. „Responsive“ bedeutet soviel wie „reagierend“. Der Website im Responsive Webdesign liegt ein flüssiges Raster zugrunde. Die enthaltenen Bilder, Text und Videos sind größenvariabel. Mittels Mediaqueries werden detailliert die Bedingungen des jeweiligen Ausgabemediums abgefragt, um letztlich die Website auf jedem Gerät optimal anzuzeigen.

 

RFID

Abkürzung für Radio Frequency Identification; neben Magnetkarte und Barcode zählt RFID zu den weit verbreiteten Identifikationstechniken. Im Sprachgebrauch werden im Zusammenhang mit dieser Technologie auch Begriffe wie Transponder, Electronic Tagging oder Smartlabel verwendet.
Das Gesamtsystem besteht aus Transponder, der drahtlosen Schnittstelle, einer Basisstation zur Identifikation und einer IT-Anbindung.“

 

Router

Router oder Netzwerkrouter sind Netzwerkgeräte, die Netzwerkpakete zwischen mehreren Rechnernetzen weiterleiten können. Sie werden am häufigsten zur Internetanbindung, zur sicheren Kopplung mehrerer Standorte (Virtual Private Network) oder zur direkten Kopplung mehrerer lokaler Netzwerksegmente, gegebenenfalls mit Anpassung an unterschiedliche Netzwerkprotokolle eingesetzt (Ethernet, DSL, PPPoE, ISDN, ATM).

 

RSS

RSS (Web-Feed) (Rich Site Summary, später Really Simple Syndication), ist eine Technologie zum Abonnement von Website-Inhalten und eine Möglichkeit für den Kunden, sich regelmäßig über neue Informationen auf einer Website informieren zu lassen. RSS stellt Inhalte einer Website und/oder deren Änderungen in einer standardisierten, maschinenlesbaren Form bereit. Die Feeds (abgeleitet von engl.: to feed = füttern) bestehen häufig nur aus einer Schlagzeile, können aber auch mit einem kurzen Textauszug und einem Link zur jeweiligen Originalseite erweitert werden.

Scanner

Scanner (engl.: Abtaster) bezeichnet Geräte zur berührungslosen digitalen Datenerfassung wie Barcodelesegeräte (zum optischen Abtasten von Strichcodes), Geräte wie Flachbett- oder Diascanner zur optischen Digitalisierung von Aufsicht- und Durchsichtvorlagen und Dokumentenscanner zur (teil-)automatisierten optischen Digitalisierung großer Dokumentenmengen. Das Scannen ist ein optomechanischer Vorgang.

 

Server

Server sind leistungsstarke, zentrale Netzwerkrechner, über die funktionale und infrastrukturelle Netzdienste realisiert werden. Server sind üblicherweise die stärksten und am besten ausgebauten Rechner in einem Netzwerk. Sie besitzen große Festplattenkapazitäten und eine schnelle Zentraleinheit (CPU). Im wörtlichen Sinn ist ein Server (engl.: Diener) ein Computer, der die Wünsche des Kunden erfüllt. Er ist eine zentrale Basis, die Software laufen lässt und Daten speichert. Mehrere Clients (engl.: Klienten) können sich an ihn wenden, um „von ihm bedient zu werden“.

 

Social Media

Als Social Media werden alle Medien (Plattformen) verstanden, die die Nutzer über digitale Kanäle in der gegenseitigen Kommunikation und im interaktiven Austausch von Informationen unterstützen. Hierzu zählen Kollektivprojekte (z. B. Wikipedia), Blogs und Mikroblogs (z. B. Twitter), Content Communities (z. B. YouTube), soziale Netzwerke (z. B. Facebook), Virtual Game Worlds und soziale virtuelle Welten (z. B. Second Life oder World of Warcraft).

 

Software

Software ist die übergeordnete Bezeichnung für die Programme, die auf einem Computer ausgeführt werden können. Mit Software werden die Daten/Informationen bezeichnet, mit der die Hardware (alle physischen Elemente des PCs – also die mechanischen und elektronischen Bauteile beziehungsweise anschließbare Geräte) gesteuert wird. Unterschieden wird zwischen Anwendungsprogrammen und Systemprogrammen.

 

Solid-State-Drive

Ein Solid-State-Drive bzw. eine Solid-State-Disk (kurz SSD), seltener auch Halbleiterlaufwerk genannt, ist ein elektronisches Speichermedium der Computertechnik. Die Bezeichnung „Drive“ (engl.: Laufwerk) bezieht sich auf die bei Computern übliche Definition als Speichermedium. Es handelt sich nicht um Laufwerke im ursprünglichen Sinn, denn Solid-State Drives haben keine sich bewegenden Teile. Dadurch sind sie weniger anfällig für mechanische Probleme. Sie sind schneller und leiser als normale Festplatten, aber sie sind auch teurer.

 

Spam

Als Spam oder Junk (engl.: Abfall oder Plunder) werden unerwünschte, in der Regel auf elektronischem Weg übertragene Nachrichten (Informationen) bezeichnet, die dem Empfänger unverlangt zugestellt werden und häufig werbenden Inhalt enthalten. Dieser Vorgang wird Spamming oder Spammen genannt, der Verursacher Spammer.

 

Speicherkapazität

Die Speicherkapazität bezeichnet die maximale Datenmenge, die in einer Datenstruktur oder in einem Datenspeicher gespeichert werden kann.

 

Speicherplatz

Der Begriff Speicherplatz wird häufig synonym zu Speicherkapazität verwendet, kann jedoch auch für den Speicherbedarf (in Byte) eines Datenobjektes stehen (wie bei Dateien oder Verzeichnissen).

 

SSL

Bei SSL (Secure Socket Layer) handelt es sich um ein Verschlüsselungsprotokoll zur Datenübertragung im Internet. SSL sorgt dafür, dass die Daten verschlüsselt über das Netz geschickt werden und vor unerwünschten Zugriffen und Manipulationen geschützt sind.

Tablet

Ein Tablet (engl.: tablet = Schreibtafel, US-engl.: tablet = Notizblock) oder Tabletcomputer ist ein tragbarer, flacher Computer in besonders leichter Ausführung mit einem Touchscreen, aber ohne ausklappbare mechanische Tastatur. Aufgrund der leichten Bauart und des berührungsempfindlichen Bildschirms zeichnen sich Tablets durch eine einfache Handhabung aus. Die Geräte ähneln in Leistungsumfang, Bedienung und Design modernen Smartphones und verwenden meist ursprünglich für Smartphones entwickelte Betriebssysteme. Wegen der Bildschirmtastatur, die nur bei Bedarf eingeblendet wird, eignen sich Tablets weniger gut für das Schreiben größerer Textmengen. Tablets sind meist mit nicht wechselbaren Akkus ausgestattet.

 

 

Tastatur

Eine Tastatur ist ein Eingabegerät, das als Bedien- und Steuerelement eine Anzahl von mit den Fingern zu drückenden Tasten enthält. Heute sind die meisten Tastaturen elektronische Tastaturen. Es gibt aber auch andere Funktionsprinzipien, wie beispielsweise mechanische oder pneumatische Tastaturen. Tastaturen gibt es für eine Vielzahl technischer Geräte, darunter für Computer, Fernbedienungen, Telefone und Handys.

 

Tool

Ein Tool – speziell ein „PC-Werkzeug“ (PC-Tool) – ist eine kleine Anwendungssoftware („App“) oder ein Dienstprogramm.

 

Touchscreen

Ein Touchscreen – ein berührungsempfindlicher Bildschirm –  ist ein kombiniertes Ein- und Ausgabegerät, bei dem durch Berührung von Teilen eines Bildes der Programmablauf eines technischen Gerätes, meist eines Computers, direkt gesteuert werden kann. Die technische Umsetzung der Befehlseingabe ist für den Nutzer gleichsam unsichtbar und erzeugt so den Eindruck einer unmittelbaren Steuerung eines Computers per Fingerzeig.

 

Traffic

Unter dem Begriff „Traffic“ (engl.: Verkehr) werden die besucherorientierten Bewegungen einer Website zusammengefasst. Der aktuelle Traffic einer Website bezeichnet diejenigen Besucher, welche in irgendeiner Form gerade mit der Seite interagieren bzw. sich dort Informationen einholen. Genauer genommen bezeichnet Traffic das Volumen des Datentransfers, der zwischen dem Server und dem Internet entsteht, wenn User Webdokumente und andere Dateien abrufen. Gemessen werden kann Traffic also anhand der entstehenden Datenmengen oder auch durch die Anzahl der Page Impressions (PI). Viele Page Impressions bedeuten, dass die Seite populär ist, wodurch mehr Werbeeinnahmen und/oder Umsätze erwirtschaftet werden können.

 

Trojaner

Als Trojanisches Pferd (engl.: Trojan Horse =  kurz Trojaner), bezeichnet man ein Computerprogramm, das gezielt auf fremde Computer eingeschleust wird oder zufällig dorthin gelangt und nicht genannte Funktionen ausführt. Es ist als nützliches Programm getarnt, indem es bspw. den Dateinamen einer nützlichen Datei aufweist oder neben der versteckten Funktion tatsächlich eine nützliche Funktionalität aufweist. Viele Trojaner installieren während ihrer Ausführung auf dem Computer heimlich ein Schadprogramm, das eigenständig auf dem Computer läuft und sich nicht deaktivieren lässt. So können u.a. Spionageprogramme auf den Rechner gelangen. Auch die heimliche Installation eines sog. Backdoor-Programms ist möglich, damit wird der Computer unbemerkt über ein Netzwerk (z.B. das Internet) ferngesteuert.

 

Twitter

Twitter (engl.: Gezwitscher) ist eine digitale Echtzeit-Anwendung zum Mikroblogging (zur Verbreitung von telegrammartigen Kurznachrichten). Die Kommunikation auf Twitter erfolgt über sogenannte „Tweets“ (engl.: tweet = zwitschern), kurze Textbeiträge, die angemeldete Nutzer erstellen können.

Update

Update (engl.: update = Aktualisierung) bezeichnet die Aktualisierung von Software oder Daten; Zweiteres beispielsweise als Datenbank-Updates, als Update einer Website oder eines Berichts. Ein Update kann auch für eine Methode in einer Software stehen, die ein Objekt aktualisiert (beispielsweise Bildschirmaktualisierung).

 

Upload

Der Upload (engl.: upload = Hochladen oder Hinaufladen) bezeichnet in der Informatik einen Datenfluss vom lokalen Rechner oder einem lokalen Speichermedium zu einem entfernten Rechner. Der Datenfluss in die andere Richtung wird als Download oder entsprechend Herunterladen bezeichnet. Im Rahmen des Sendens von Daten über das Internet wird der Vorgang auch als „Upstream“ (engl.: upstream) bezeichnet.

 

URL

URL ist die Abkürzung für „Uniform resource locator“. Es handelt sich dabei um eine einheitliche Quellenadressierung im Internet, die (unter anderem) Protokoll, Host, Domain, Pfad und Dateinamen einer Internetadresse enthält.

 

Usability

Gebrauchstauglichkeit (engl.: usability) bezeichnet das Ausmaß, in dem ein Produkt, System oder ein Dienst durch bestimmte Benutzer in einem bestimmten Anwendungskontext genutzt werden kann, um bestimmte Ziele effektiv, effizient und zufriedenstellend zu erreichen. Sie ist damit eng verwandt mit dem umgangssprachlich geläufigeren Begriff der Benutzerfreundlichkeit.

 

USB

Der Universal Serial Bus (USB) ist ein Schnittstelle zur Verbindung eines Computers mit externen Geräten. Mit USB ausgestattete Geräte oder Speichermedien, wie etwa USB-Speichersticks, können im laufenden Betrieb miteinander verbunden (Hot Plugging) und angeschlossene Geräte sowie deren Eigenschaften automatisch erkannt werden.

VGA

Video Graphics Array (kurz: VGA) ist ein Computergrafik-Standard, der bestimmte Kombinationen von Bildauflösung und Farbanzahl (Farb-Bit-Tiefe) sowie Wiederholfrequenz definiert und 1987 von IBM eingeführt wurde.

 

Virtueller Server

Virtuelle Server sind im Gegensatz zu konventionellen Servern lediglich virtuell vorhanden. Es ist keine Server-Hardware, sondern ein Teil eines Servers, der für einen bestimmten Kunden oder eine Anwendung genutzt wird, also eine Servervirtualisierung. Der virtuelle Server ist kundenspezifisch konfiguriert, das bedeutet, das Betriebssystem und die Hardware sind auf die Kundenbelange zugeschnitten, und werden gegen Gebühr an Kunden vermietet. Virtuelle Server teilen sich somit einen Hardware-Server und dessen Serverleistung.

 

Virus

Ein Computervirus (lat.: virus = Gift) ist ein sich selbst verbreitendes Computerstörprogramm, das sich unkontrolliert in andere Programme einschleust, sich reproduziert, d.h. von sich selbst Kopien erzeugt, und diese dann in das bestehende Programm einpflanzt (infiziert), sobald es einmal ausgeführt wird. Dadurch gelangt der Virus auf andere Datenträger, wie Netzwerklaufwerke und Wechselmedien wie USB-Sticks. Der Ausdruck wird umgangssprachlich auch für Würmer und Trojaner genutzt, da es oft Mischformen gibt, und für Anwender der Unterschied kaum zu erkennen ist. Ein Virus ist eine Hacking-Technik und zählt zur Malware.

 

VPN

Virtual Private Network, kurz VPN,  bezeichnet ein virtuelles privates (in sich geschlossenes) Kommunikationsnetz. Virtuell in dem Sinne, dass es sich nicht um eine eigene physische Verbindung handelt, sondern um ein bestehendes Kommunikationsnetz, das als Transportmedium verwendet wird. Das VPN dient dazu, Teilnehmer des bestehenden Kommunikationsnetzes an ein anderes Netz zu binden. Hier z.B. das Kirchennetz

Webinar

Ein Webinar ist ein interaktives Seminar, das über das Internet gehalten wird. Die Wortschöpfung setzt sich aus den Wörtern Web und Seminar zusammen. Ein Webinar ist eine Online-Präsentation, die für gewöhnlich von Lehrpersonen durchgeführt wird. Teilnehmer eines Webinars partizipieren ortsunabhängig über das World Wide Web an der Veranstaltung. Sie können während des zeitlich festgelegten, interaktiven Vortrages über das Internet Fragen an die Lehrkräfte stellen: Interaktion und Diskussion sind zentrale Bestandteile eines Webinars. Der Austausch findet zumeist über Webcam und Mikrofon statt. Teilnehmer müssen sich in der Regel vorab anmelden und einloggen.

 

Website

Eine Website (engl.: site = Ort, Platz, Stelle, dies von lat.: situs = Lage, Stellung) – auch Webauftritt, Webpräsenz sowie Webangebot jeweils im Internet genannt – ist ein virtueller Platz im World Wide Web (WWW), an dem sich meist mehrere Websites (Dateien) und andere Ressourcen befinden. Diese sind üblicherweise durch eine einheitliche Navigation zusammengefasst und verknüpft.

 

Windows 10

Microsoft Windows ist ein Markenname für Betriebssysteme des US-amerikanischen Unternehmens Microsoft. Ursprünglich war Microsoft Windows eine grafische Erweiterung des Betriebssystems MS-DOS. Der Name rührt daher, dass die Benutzeroberflächen von Anwendungen als rechteckige Fenster auf dem Bildschirm dargestellt werden. Windows 10 ist das aktuell neueste Betriebssystem von Microsoft (bekannte, augelaufene Vorgänger: Windows 8.1, 8 und Windows 7).

 

Wireless Adapter

Ein Wireless Adapter (engl.) oder Funkadapter ist eine Computer-Hardware, mit der sich ein Rechner an einer Standardschnittstelle (z. B. PCI, USB) so erweitern lässt, dass der Zugang zu einem Funknetz (Wireless Local Area Network, kurz: WLAN) möglich ist. Wireless Adapter werden verwendet, um einen Computer mit einer WLAN-Basisstation zu verbinden. Es ist zudem möglich, mehrere Adapter ohne explizite Basisstation im sogenannten Ad-hoc-Modus zu verbinden.

 

WLAN/WiFi

WLAN und WiFi werden meist synonym gebraucht, doch gibt es Unterschiede:

  • WLAN steht für „Wireless Local Area Network“. Grob übersetzt bedeutet dies „kabelloses lokales Netzwerk“. Per WLAN können Sie Ihre Endgeräte (z.B. Notebooks & Smartphones) ohne Kabel zum Internet verbinden.
  • WiFi hingegen ist eine Kennzeichnung bzw. ein Markenname. Mit „Wireless Fidelity“(WiFi) gekennzeichnete Geräte sind fähig, WLAN zu empfangen.

Diese Unterschiede sind jedoch für Nutzer weniger relevant. Ob WLAN oder WiFi – beide stehen im deutschen Sprachraum für „kabelloses Netzwerk“.

XING

XING ist eines von verschiedenen webbasierten sozialen Netzwerken. Eine der grundlegenden Kernfunktionen ist das Sichtbarmachen des Kontaktnetzes: Beispielsweise kann ein Benutzer sehen, „über wie viele Ecken“ – also über welche anderen Mitglieder – er jemanden kennt (Kleine-Welt-Phänomen). Daneben bietet die Plattform zahlreiche Community-Funktionen wie: Neuigkeiten mit Kontakten teilen und Jobs oder Links empfehlen, Suche nach Personen, Interessengebieten und Themen, Unternehmensseiten, die in den bezahlten Versionen interaktive Funktionen enthalten. Xing bietet vor allem eine Plattform für Geschäftsnetzwerke im deutschsprachigen Raum, im Gegensatz zu global ausgerichteten Netzwerken wie z.B. LinkedIn (gehört zu Microsoft).

YouTube

YouTube ist ein Videoportal des US-amerikanischen Unternehmens YouTube, LLC, seit 2006 eine Tochtergesellschaft von Google Inc., mit Sitz im kalifornischen San Bruno. Die Benutzer können auf dem Portal kostenlos Videoclips ansehen, bewerten, kommentieren und selbst hochladen.

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Kontakt

Alexander Holzmann
Tel.: 0511 - 1241 791
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