Seafile-Cloud

Mit Seafile führt die Ev.-luth. Landeskirche Hannovers ein neues zentrales System ein, auf dem dienstliche Daten mit Hilfe von Cloud-Technologien abgelegt und gemeinsam genutzt werden können. 

Die Bedienung ist sehr intuitiv und ähnelt den Angeboten für Cloud-Speicher inkl. Synchronisation und Freigaben sowie webbasierter Büroanwendungen. 

Damit unterstützt die Landeskirche eine zunehmend mobilere Arbeitsweise ihrer Nutzer. Die Kosten werden zentral von der Landeskirche getragen. 

 

Cloud-Dienst in Kürze

Seafile ähnelt bekannten Cloud-Speicher-Diensten wie z.B. Dropbox, Microsoft-OneDrive oder Google-Drive. Seafile ermöglicht es auf einfachste Art und Weise, Dateien auf einem zentralen Server abzulegen. Eine webbasierte Textverarbeitung und Tabellenkalkulation sind integriert. Typische Einsatzbereiche sind:

  • Austausch von Dateien zwischen (meist eigenen) Geräten
  • gemeinsame Dateiablage und Bearbeitung von Dokumenten mit Anderen (collaboration)
  • Übermittlung größerer Dateien per Freigabe-Link
  • zentrale Ablage von Dokumenten als zusätzlicher Speicherort (backup)

Der Zugriff ist von einem beliebigen Internet-Anschluss aus auch ohne VPN möglich. Endgeräte wie Desktop, Laptop, Tablet oder Smartphone sind anbindbar und alle gängigen Betriebssysteme (Windows, Mac, Linux, iOS und Android) wie auch ein systemunabhängiger Zugriff über Webbrowser werden unterstützt.

Über mobile Apps auf Smartphones oder Tablets ist auch z.B. an Anzeigen gespeicherter Dokumente oder ein automatischer Upload von Fotos möglich, um sie z.B. später auf einem Desktop-Rechner zu verarbeiten.

Die Infrastruktur wird von einem beauftragten Dienstleister dediziert in einem REchenzentrum in Hannover bereitgestellt.

Rollout

Das Seafile-Basissystem steht seit Sommer 2022 für den Produktiveinsatz zur Verfügung. Bis alles komplett steht (vgl. Schritt 2 unten), wird es Q2/2023 werden. Abhängig davon wird eine Ankündigung an alle Nutzer erfolgen.

Schritt 1: Persönlicher Speicher

Jeder hauptamtlich Mitarbeitende kann sich bei Bedarf seinen persönlichen Speicher einrichten und nutzen. Dazu werden Anleitungen und die entsprechende Installationssoftware hier auf unserer Website zur Verfügung gestellt.

Schritt 2: Gemeinsamer Speicherbereich

Im zweiten Schritt werden die gemeinsamen Speicherbereiche ausgerollt. Dafür definiert die IT im Landeskirchenamt in Absprache mit den jeweiligen Einrichtungen die organisatorischen Bereiche und die zuständigen Bereichsadministratoren. Dies wird sukzessive erfolgen müssen. Die Definition der Bibliotheken und Zugriffe erfolgt dann eigenständig durch die Bereichsadministratoren. Die Admins sollen durch begleitende Workshops und Anleitungen unterstützt werden. Für die Admins wird derzeit (Mai 2023) noch eine Weboberfläche erstellt, daher erfolgt das Rollout noch nicht.