Seadrive Anwendung

Anwenden von Seafile Drive-Client

Es wird eine Abbildung der Verzeichnisstruktur von den eigenen, freigegebenen und Gruppenbibliotheken auf dem lokalen Datenträger erstellt. Die Struktur enthält sogenannte Platzhalter. Diese Platzhalter enthalten alle Datei-Metadaten (z.B. Name, Größe, Erstellungsdatum), belegen aber keinen Speicherplatz.
Der Download vom Seafile Server erfolgt erst durch expliziten Dateizugriff durch den Benutzer. Heruntergeladene Dateien werden auf dem lokalen Datenträger zwischengespeichert, wodurch die Dateien später auch ohne Verbindung zum Seafile Server aufgerufen werden können. Änderungen an Dateien und Ordnern synchronisiert der Seafile Drive-Client automatisch im Hintergrund. Besteht keine Verbindung zum Seafile Server, speichert der Seafile Drive-Client Änderungen in den lokalen Kopien zwischen und überträgt sie beim nächsten Verbindsaufbau mit dem Seafile Server.

 

Ob von einer Bibliothek, Ordner oder Datei eine lokale Kopie vorliegt, wird in der Spalte Status angezeigt.

Zusätzlich gibt es in der Spalte Status Symbole, die den Bearbeitungsstand darstellen.

Über das Kontextmenü können Sie lokale Kopien löschen. Der durch die lokalen Kopien belegte Speicherplatz wird dann freigegeben.
Die beschriebene Funktion befindet sich im Kontextmenü und nennt sich „Free up space“.

Bibliotheken, Ordner und Dateien können im Kontextmenü mit der Funktion „Always keep on this device“ dauerhaft offline verfügbar gemacht werden. Damit wird das ausgewählte Element dauerhaft synchronisiert. Man kann also offline Dateien bearbeiten und sobald eine Verbindung zum Seafile Server besteht, werden die Änderungen synchronisiert.
Einmalig eingerichtet werden muss der Zugriff auf verschlüsselte Bibliotheken. Damit der Seafile Drive-Client den Inhalt einer verschlüsselten Bibliothek anzeigen kann, müssen Sie das Kennwort eingeben. Der Seafile Drive-Client speichert dieses Kennwort und übernimmt dann automatisch bei jedem Neustart die Einbindung dieser.